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Ukraine

Vielfältige Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine

Letzte Aktualisierung am 16. März 2023


KfW-Sonderprogramm Ukraine-Belarus-Russland

Die KfW hat nach Mitteilung der Bundessteuerberaterkammer ein Förderprogramm für Unternehmen aufgelegt, die vom Angriff Russlands auf die Ukraine oder Sanktionen gegen Russland und Belarus betroffen sind (KfW-Sonderprogramm UBR 2022). Das Programm ist bis zum 31. Dezember 2022 befristet.

Einzelheiten des Programms wurden in zwei Webinaren vorgestellt.

 

Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg

Das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg hat unter www.migration-bw.de/ukraine folgende Informationen zusammengestellt:

  • FAQs des Landes Baden-Württemberg
    Erste Informationen zu aufnahme-, leistungs- und aufenthaltsrechtlichen Fragen rund um die Ukraine, die angesichts der insgesamt dynamischen Situation ständig aktualisiert werden.
  • Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
    Zudem stellt das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg ein Formular zur Verfügung, mit dem Wohnungsraumangebote gemeldet werden können. Das Ministerium rät jedoch, sich idealerweise direkt an die bekannten Hilfsorganisationen vor Ort oder das für den jeweiligen Wohnort zuständige Landratsamt bzw. an das jeweils zuständige Bürgermeisteramt zu wenden. Von dort aus kann am besten beurteilt werden, welche Hilfe überhaupt konkret gebraucht wird und von dort erfolgt auch die Koordination der Hilfe vor Ort.
  • Weiterführende Informationen

 

Bundesministerium der Finanzen

Das Bundesministerium der Finanzen hat am 17. März 2022 ein Schreiben zu steuerlichen Maßnahmen zur Unterstützung der vom Krieg in der Ukraine Geschädigten veröffentlicht.

In Ergänzung des Schreibens vom 17. März 2022 hat das Bundesministerium der Finanzen am 13. März 2023 das Schreiben zu Spenden für technische Hilfe zur Reparatur kriegsbeschädigter Infrastruktur in der Ukraine veröffentlicht.

 

Bundesverband der Freien Berufe e. V.

Die Bundesregierung und ihre Ministerien haben eine Vielzahl von Hilfen für betroffene des Ukraine-Krieges installiert. Der Bundesverband der Freien Berufe gibt unter https://www.freie-berufe.de/ukraine/ einen Überblick über die Hilfeleistungen und über Sanktionen gegen Russland. Ferner sind Hilfsmaßnahmen von Freiberufler-Organisationen aufgeführt.

 

BDA, BDI, DIHK und ZDH

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) bündeln unter https://www.wirtschafthilft.info/ alle Informationen und Aktivitäten für die Betriebe und Unternehmen, u. a. Hinweise zu bedarfsgerechtem Spenden sowie Informationen zur Sicherung des Geschäftsbetriebs und Auswirkungen auf Beschäftigungsverhältnisse und zur vorübergehenden Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten.

 

Private Unterkünfte

Neben den staatlichen Stellen bieten auch viele Privatpersonen Unterkünfte an. Um Angebot und Nachfrage bestmöglich zusammen zu bringen, können Privatleute die Plattformen www.unterkunft-ukraine.de und https://de.airbnb.org/help-ukraine nutzen.

 

Arbeitsmarktintegration im steuerberatenden Beruf

Einige Geflüchtete besitzen eine akademische und/oder eine praktische Vorbildung z. B. im Bereich Buchhaltung. Weitere Informationen zur möglichen Integration auf dem Arbeitsmarkt, z. B. durch auf diese Zielgruppe abgestimmte Weiterbildungsangebote, werden an dieser Stelle veröffentlicht.

Betroffenheit von Steuerberatern durch Russland-Sanktionen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat Informationen für Unternehmen und Verbände vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine erstellt.

Die Bundessteuerberaterkammer hat sich an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium der Finanzen mit der Frage gewandt, inwieweit Steuerberater bzw. Steuerberatungsleistungen direkt oder indirekt von Russland-Sanktionen betroffen sein könnten. Eine konkrete Aussage kann noch nicht getroffen werden. Die Fragestellungen sollen im Rahmen einer Task Force behandelt werden.